Naturstein Imprägnierung

Warum eine Naturstein Imprägnierung wichtig ist? Die meisten Natursteinarten haben eine saugende, poröse Oberflächeneigenschaft, wodurch Nässe, Schmutzwasser und Mikroorganismen ungehindert in den Baustoff eindringen können. Zum einen schädigt die Baustofffeuchte die optische Wirkung durch unschöne Flecken und Schimmelbildung.

In den Außenbereichen kommen noch weitere Probleme hinzu. Feucht gewordener Naturstein kann durch Frost, Sonne und Temperaturschwankungen vollkommen zerstört werden.

Eigenschaften des Natursteins

Um Feuchteschäden zu vermeiden, muss die natürliche Wasseraufnahmefähigkeit des Natursteins unterbunden werden. Das kann man mit verschiedenen Verfahren erreichen. Steinsorte, Verarbeitungsweise und beabsichtigter Verwendungszweck spielen bei der Entscheidung für eine Verfahrensweise eine große Rolle. So ist zum Beispiel ein polierter Naturstein viel weniger porös als eine unpolierte Variante.

Um Feuchteschäden zu vermeiden, muss die natürliche Wasseraufnahmefähigkeit des Natursteins unterbunden werden. Das kann man mit verschiedenen Verfahren erreichen. Steinsorte, Verarbeitungsweise und beabsichtigter Verwendungszweck spielen bei der Entscheidung für eine Verfahrensweise eine große Rolle. So ist zum Beispiel ein polierter Naturstein viel weniger porös als eine unpolierte Variante.

Mit Imprägnierungen kann man Natursteinoberflächen im Nachhinein noch wasser- und schmutzabweisend machen. Das Prinzip einer Imprägnierung besteht darin, dass die Poren und Kapillaren bis zu einer Tiefe von 2,5 mm auf molekularem Niveau verschlossen werden. Feuchtigkeit und verschmutzende Flüssigkeiten können auf der Oberfläche nicht haften, perlen ab und werden nicht absorbiert.

Imprägnierter Naturstein im Innenbereich

Naturstein wird schon seit Jahrtausenden als wertvolles, stabiles Baumaterial in verschiedenen Wohnbereichen geschätzt. Allerdings nutzt man in Feuchträumen glasierte Keramikfliesen für Wände und Böden, weil deren Oberflächen absolut wasserabweisend und wasserdicht sind.

In der letzten Zeit gewinnen Natursteinböden und -wände aus Marmor, Sandstein, Kalksandstein, Granit etc. zunehmend an Popularität. Warum dieser Trend? Die Vielfalt, Individualität und dekorative Wirkung des Gesteins erfüllt die hohen Ansprüche, die Bewohner heutzutage an ein modernes Interieur stellen.

Nachteilig ist, dass viele Natursteinarten wegen der Wasseraufnahme- und Saugfähigkeit die Anforderungen der Feuchträume nicht erfüllen können. Ein vor Feuchte ungeschützter Naturstein wird in Bädern und Küchen mit der Zeit zu einem Problem. Mit einer Imprägnierung macht man Natursteine nachträglich noch feuchtraumtauglich und schützt vor unschönen Schmutzflecken. Außerdem bietet ein trockenes Gestein schädlichen Mikroorganismen keine Lebensgrundlage. Und imprägnierte Wände und Böden lassen sich besser reinigen.

Imprägnierter Naturstein im Außenbereich

Naturstein variiert in Bezug auf seine Beschaffenheit und Herkunft. Je nach Art des Steins unterscheiden sich Absorptionsfähigkeit, Frost- und Hitzebeständigkeit. Darum sollten Sie der Imprägnierung von Fassaden sowie anderer Steinoberflächen im Garten, auf dem Balkon und auf der Terrasse mehr Aufmerksamkeit schenken. Sie möchten doch noch viele Jahre von der Schönheit Ihres Natursteins genießen können, oder?

Die Verwendungsmöglichkeiten des Baustoffs in Außenanlagen sind unbegrenzt: Mauern, Fassaden, Treppen, Terrassen und Pflasterwege aus Naturstein bieten einen trendigen Look. Die unterschiedlichen Farbkombinationen und Oberflächenstrukturen der Steinarten gewähren optische Abwechslung und Einmaligkeit.

Naturstein mit Oppercon imprägnieren

Vor einer Imprägnierung sollten Sie sich eine genauere Vorstellung von der Absorptionsfähigkeit der Gesteinsart machen. Geben Sie ganz einfach ein paar Tropfen Wasser auf die Oberfläche und warten Sie, bis diese von dem Stein aufgenommen worden sind. Sollten Sie keine wasserabweisende Wirkung feststellen, ist eine Steinimprägnierung mit Oppercon zu empfehlen.

Schützen Sie Wände, Böden, Mauern und Fassaden aus Stein vor den schädigenden Einflüssen der Nässe mit diesem Imprägnierungsmittel, damit die wunderschöne und einzigartige Ausstrahlung der Natursteinoberflächen bewahrt bleibt. Sowohl in Wohnbereichen wie Badezimmer, Küche, Wohnzimmer als auch in Außenbereichen wie Terrasse, Balkon und Fassade.

Welche Vorteile können Sie von einer Naturstein-Imprägnierung mit Oppercon erwarten?

Ein trocken bleibender Naturstein bietet Ihnen die folgenden Vorteile:

  • die schmutzabweisende Wirkung verhindert Fleckenbildungen, beispielsweise auf Fußböden
  • keine Entwicklungsmöglichkeiten für Algen, Bakterien und Pilzsporen
  • kein Ablösen, Abblättern oder Abplatzen des Gesteins durch Frosteinwirkung
  • UV-Beständigkeit und Farbbeständigkeit erhalten die Ästhetik
  • gegen Schlagregen geschützte Fassaden

Heimwerkertipps für Oppercon

wasserabweisende Terrassenfliesen
Natursteinboden auf der Terrasse
  • Oppercon ist einfach in der Anwendung und kann von Heimwerkern zum Imprägnieren genutzt werden. Für das Auftragen der wasserabweisenden Mittel benötigen Sie ein Farbroller oder ein Niedrigdrucksprühgerät und Gummihandschuhe. Achten Sie darauf, dass das Imprägnierungsmittel lediglich mit dem Naturstein im Kontakt kommt.
  • Andere Oberflächen von Türen und Fenstern etc. müssen vor den Arbeiten mit Folie und Tape sorgfältig abgeklebt werden. Genau so, wie es beim Streichen von Wänden üblich ist.

Oppercon

Sehr sparsamer Verbrauch: je nach Porosität reicht 1 Liter für maximal 8 m² aus.
Erhältlich in 1 / 2,5 / 5 / 10 / 25 Liter-Gebinden.

Welche Natursteinarten können mit Oppercon imprägniert werden?

Den Steinimprägnierer können Sie für Sandstein, Granit, Basalt und Quarz verwenden.